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Kapokschote

Maus untersucht Kapokschote

Der tropische Kapokbaum (Ceiba pentandra) bildet in seinen Schoten um die schwarzen Kerne herum weiche Hohlfasern.

Diese Fasern ähneln Baumwolle, sind jedoch leichter und sehr weich. Im Unterschied zu Baumwolle sind sie aber nicht saugfähig. Da sie einfach auseinandergezupft werden können und keine gefährlichen Fäden ziehen, sind sie bei Vogel- und Nagerhaltern inzwischen als natürliches Nistmaterial sehr beliebt.

Geschlossene Kapokschoten bekommt man im Zoofachhandel meist im Vogelbereich, einzeln oder zwei Stück zusammen verpackt. Auch viele Online-Shops für Tierbedarf führen sie.

geöffnete Kapokschote
Nach der Schlacht…füllen die Kapokfasern wie Badeschaum weite Teile des Geheges.

Viele Nager können die harte Außenschale der Schoten selbst öffnen. Trotzdem empfiehlt es sich, sie aufzubrechen, bevor man sie den Tieren zur Verfügung stellt, da die Fasern manchmal stark stauben. Staubiges Kapok sollte Mäusen selbstverständlich nicht gegeben werden.

Die schwarzen Kerne sind für die Mäuse ungefährlich.













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