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Löwenzahn

:farbmaus:loewenzahn.jpg Der Löwenzahn (5 bis 40 cm hoch) ist eine der bekanntesten Futterpflanzen für Heimtiere.

Er ist sehr anpassungsfähig, wächst auf Wiesen, Feldern, am Waldrand und sogar in der Stadt.
:!: Die Pflanzen sollten nicht an dicht befahrenen Strassen oder dort, wo Hunde ihr Geschäft machen, gepflückt werden.
Vor dem Verfüttern auf jeden Fall gründlich waschen und trocknen lassen.

Verfüttern kann man die Blüten und Blätter.
Aber aufpassen, in den Blüten können kleine Käfer sitzen, diese vorher enfernen.

:!: Die Stiele und Wurzeln enthälten eine milchige Flüssigkeit, den Milchsaft, der als schwach giftig eingestuft wird.
Deshalb sollten sie besser nicht verfüttert werden.

Tipp: Man kann Löwenzahn auch trocknen. Hierzu Blätter und Blüten auf ein Blatt Küchenrolle legen und 2-3 Stunden in die Sonne legen, damit alles angetrocknet ist, danach nochmals über Nacht im Haus trocknen lassen.
Anschließend kann man ihn so verfüttern oder in die Futtermischung geben.

Desweiteren kann man im Frühjahr in Baumärkten und Blumenläden Löwenzahnpflanzen erstehen, die für den Menschen zum Verzehr gedacht sind. Diese kann man natürlich auch den Mäusen geben. Oder man sammelt bei den Pusteblumen die Samen ab und lässt sie zu Hause in einem Blumentopf wachsen.

Heilwirkung

In der Pflanzenheilkunde wird hauptsächlich der Milchsaft eingesetzt, den man Mäusen aber generell nicht anbieten sollte (s.o.).
Die Blätter (bzw. daraus gewonnener Tee) gelten als blutreinigend, verdauungsfördernd und harntreibend.


Sandra Thees 16.05.2006 17:27. Ergänzt von Moonshadow 11.09.2008 02:09.