Mausebande Wiki

Große Notfälle

Wie kann geholfen werden?

Jede Art von Hilfe ist bei großen „Mausigen Notfällen“ herzlich willkommen!
Es werden benötigt:

  • Fahrdienste, um die Mäuse am Notfallort abzuholen
  • Endplätze für Böcke bzw. Kastraten & Weibchen
  • Mitfahrgelegenheiten zu Endplätzen
  • Geldspenden für Kastrationen
  • Organisationstalente, die sich per Telefon und Mail um die Vermittlung kümmern

:!: Aktuelle Notfälle entnehmen Sie bitte dem Forum, Rubrik Vermittlungen/Thema Tierschutznotfälle.

Rückblick auf einige "Mausige Notfälle"

Hierher finden Sie einige ehemalige Notfälle, die mit vereinten Kräften einem glücklichen Ende zugeführt werden konnten.

Weitere erfolgreich gelöste Tierschutznotfälle können Sie auch hier nachlesen.

Nürnberger Mäuse warten schon soooo lange...

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Nürnberger Mäuse


April 2008 - Januar 2009: Im Tierheim Nürnberg haben sich über die Zeit aus diversen kleinen und größeren Notfällen fast 50 Tiere angesammelt - und das, obwohl immer wieder erfolgreich Tiere vermittelt werden konnten. Es handelt sich sowohl um Böcke als auch um Weibchen. Erfahrungsgemäß warten grade die Böcke im Tierheim Nürnberg immer sehr lange auf einen neuen Körnergeber, z.T. dauert es ein ganzes Jahr, bis sich jemand ihrer erbarmt.

Leider führt das Tierheim keine Kastrationen von Farbmausböcken durch, weshalb viele Böcke wegen Beissereien getrennt wurden und nun einzeln sitzen müssen. Falls Sie Interesse an einem oder mehreren Kastraten haben, besteht aber vor Ort eine günstige Kastrationsmöglichkeit bei einem Tierarzt.



Farbmäuse im tiefsten Odenwald

November 2008: In Eberbach im Odenwald wurden fast 60 Farbmäuse ausgesetzt in einem Terrarium gefunden und gelangten über die Tierhilfe Eberbach ins Tierheim Dallau. Die Tiere kamen dort in einem erbärmlichen Zustand an- ohne Futter, vollkommen eingenässt, etliche tote Tiere. Die Mäuse wurden bereits nach Geschlechtern getrennt, bei den Weibchen ist natürlich mit Nachwuchs zu rechnen. Dallau liegt im sog. „Mausniemandsland“ - 70km östlich von Mannheim, 50km von Heidelberg, 30km nördlich von Heilbronn.

Viele zerstrittene Böcke im Tierheim Wiesbaden brauchen Hilfe!

Wiesbadener Mäuse suchen ein Zuhause!

Oktober 2008 - Januar 2009: Im Oktober '08 tauchten einige Farbmäuse im Tierheim Wiesbaden auf, durch weitere Abgaben aus schlechter Haltung wuchs der Bestand im Dezember deutlich an und liegt jetzt im Januar bei knapp 50 Tieren. Naturgemäß haben die geschlechtsreifen Böcke bereits begonnen, ihre Revierkämpfe auszutragen und sich zu verbeissen, sodass eine Kastration und fachgerechte Unterbringung dringend erforderlich ist, die das Tierheim allein nicht leisten kann! Leider werden keine Kastrationen durch das Tierheim vorgenommen, sodass diese unverzichtbare Aufgabe engagierten Tierschützern und privaten Helfern zufällt.
Vor Ort bestehen bei einer privaten Pflegestelle zum Glück gute Kastrationsmöglichkeiten, durch Spenden könnte also vielen Böcken geholfen werden.



Koblenzer Albinos

Jungtier aus Koblenz

Anfang August 2008 tauchten im Koblenzer Tierheim eine überschaubare Anzahl von zu vermittelnden Farbmäusen auf. Leider kam es im Tierheim zu Fehlern bei der Geschlechtertrennung, sodass der Bestand unkontrolliert auf fast 60 Mäuse anwuchs. Um weitere Fehler zu verhindern, wurden alle Tiere samt Nachwuchs Ende September in privaten Pflegestellen untergebracht. Die Tiere befinden sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, die Würfe sind unterentwickelt.

Derzeit werden die Tiere gepflegt und großgezogen, eine Vermittlung wird erst erfolgen, wenn die Tiere gesund und ausgewachsen sind. Die jetzt schon ausgewachsenen Böcke können vor Ort kastriert und dann vermittelt werden.
Es liegen bereits viele Spenden vor, um die anstehenden Kastrationen zu bezahlen, die kleinen Böcke müssen nur noch ausreichend wachsen.


Mäuse im hohen Norden

Ende Mai 2008: In Bremen hat es einen Notfall mit ca. 90 Farbmäusen gegeben, der zur Zeit von einer Userin des Mausebandeforums in Zusammenarbeit mit dem Tierheim Bremen betreut wird. Die Tiere stammen aus einer Wohnungsräumung und sind derzeit im Tierheim und in der privaten Pflegestelle untergebracht. Da eine gute Kastrationsmöglichkeit besteht, werden die Mäusejungs nur kastriert abgegeben.

Leider sind etliche Tiere verstorben. Es hatte noch weitere Würfe gegeben, da die Weibchen natürlich von der Vorbesitzerin nicht nach Geschlechtern getrennt gehalten worden waren. Sehr viele Tiere konnten vermittelt werden, fast alle jungen Böcke wurden kastriert. Die verbliebenen Tiere haben ein dauerhaftes Zuhause bei einer Pflegestelle gefunden. Auch die Kastraten aus dem Tierheim Bremen konnten alle ein neues Zuhause finden.


Viele Aachener Mäuse suchen neuen Körnergeber

Aachener Mäuse

April 2008: Auch im Aachener Tierheim suchen viele Farbmäuse pfötchenringend einen neuen Körnergeber und eine artgerechte Behausung bei mäusefreundlichen Menschen. Die Tiere kamen am 24. April ins Tierheim, alle in einem Aquarium. Ein unverantwortlicher Mitmensch hatte wohl Spaß an einem Päärchen gehabt und auf einmal waren es dann ganz, ganz, ganz viele……
Nach ersten Informationen handelt es sich um ca. 50 Tiere, zumeist Weibchen mit Nachwuchs. Auch trächtige Tiere sollen dabei sein.

Alle Tiere konnten vermittelt werden, da das Tierheim seine Tiere auch in einer tierschutzorientierten Fernsehsendung vorstellen konnte. Erfreulicherweise ließ das Tierheim die Böcke alle kastrieren, sodass es zu keinen Beissereien kommen konnte.


Großer Notfall in Bonn

Farbmäuse aus Bonn

März 2008: Im Tierheim Bonn warten über 100(!) Farbmäuse auf ein neues Zuhause.
Details sind bisher unklar, wir werden in den nächsten Tagen einen aktuellen Bestand aufnehmen und hier vorstellen.

Alle Weibchen konnten erfolgreich vermittelt werden, alle Böcke wurden kastriert und ebenfalls vermittelt. Eine grossartige Leistung! Im September 2008 hatten das Tierheim Bonn und die entsprechende Pflegestelle alle Mäuse untergebracht.





... und schon wieder Leipzig!

April 2008: In Leipzig wurden aus einer Wohnungsräumung durch das Veterinäramt ca. 20 Farbmäuse beschlagnahmt und im Tierheim in Sicherheit gebracht.
Da die Tiere nicht nach Geschlecht getrennt gehalten wurden, ist leider mit viel Nachwuchs zu rechnen.

Es handelte sich um 24 Mäuse, die meisten weiblichen Tiere konnten vermittelt werden. Die Unterbringung der Tiere erfolgte vor Ort in sog. T2 Macrolonboxen, was für die Tiere ein Ausharren auf 40x25cm bedeutet. Erfreulicherweise kastrierte das TH Leipzig die männlichen Tiere, sodass auch die restlichen 8 Kastraten vermittelt werden konnten.

Großer Notfall in Berlin

Am 13. Februar 2008 passierte in Berlin das, was leider in so vielen Tierheimen ab und an passiert: Es wurde ein Behälter mit unbekanntem Inhalt am Tierheim abgegeben. In diesem Fall war es ein zugeklebtes Katzenklo!

Dieser kleine Kerl sucht ein Zuhause!

Nach dem Öffnen stellte sich heraus: da wurde ein echtes Problem abgegeben:
In dem Behälter befand sich ein Gewusel von Farbmäusen, einige waren bereits sichtbar trächtig.
Die Tiere wurden sofort nach Geschlechtern getrennt und in verschiedenen Gruppen untergebracht. Insgesamt handelte es sich um 35 Böckchen und 32 Weibchen, von denen mindestens drei schwanger waren. Dazu kam eine erhebliche Zahl an Babys, da mindestens eine Maus sofort geworfen hat.
Die Mäuse sind zum überwiegenden Teil sehr jung, die Böckchen haben überwiegend noch kein Kastrationsgewicht.
Eine Vermittlung der Mäusedamen war und ist zunächst nicht möglich, da nicht festzustellen war, welches Tier schwanger ist und welche Tiere die Muttertiere der Babys sind. Somit wurden 26 weibliche Tiere in einem von Spendern zur Verfügung gestellten Aquarium untergebracht. Dort warten sie jetzt auf die letzten Würfe. Anschließend werden wieder die Geschlechter getrennt. Die Anzahl der Böckchen und Weibchen wird also noch steigen.

Bis jetzt konnten 6 Weibchen, die in einer gesonderten Gruppe Ende Dezember im Tierheim abgegeben wurden, vermittelt werden.
Weiterhin wurde ein einzeln sitzender Farbmausbock vermittelt.
Eine Gruppe mit 14 Mausejungs hat das Tierheim am 18.02. verlassen und sieht jetzt einer Kastration und einem artgerechten Leben als Kastratengruppe entgegen.

Am 24.02. wurden alle Mäuse des Notfalls aus dem Tierheim in eine private Pflegestelle der Mäusehilfe überführt. Von hier werden die Tiere an Endplätze in ganz Deutschland vermittelt.

Für alle männlichen Tiere konnten feste Endplätze gefunden werden. Nach erfolgter Kastration sehen die Jungs somit einer guten Zukunft entgegen.
Die ersten Tiere wurden am 04.03. kastriert. Bei keinem Tier traten Komplikationen auf.

Ein Teil der weiblichen Mäuse hat kürzlich geworfen und eine unbestimmte Anzahl ist noch trächtig. Da die Mäusebabys ihre Mutter brauchen und nicht hundertprozentig Klarheit über die Idendität der Muttertiere besteht, wurde die Vermittlung der weiblichen Tiere momentan ausgesetzt.

Die Würfe haben nicht überlebt. Offensichtlich waren die erwachsenen Tiere durch die Stresssituationen nicht in der Lage, ihren Nachwuchs aufzuziehen. Die Mausebabys verstarben oder wurden von den adulten Tieren gefressen.

Alle männlichen Tiere des Notfalls wurden kastriert und vermittelt. Bei keiner Kastration kam es zu Komplikationen, alle Tiere lebten dann in artgerechter Umgebung in weiblicher Gesellschaft. Einige Kastraten wurden bei erfahrenen Maushaltern in reinen Kastratengruppen gehalten.

Nach dem sicher feststand, dass kein weibliches Tier mehr trächtig ist, wurden auch diese in artgerechte Haltung vermittelt.

Abschließend muss jedoch festgehalten werden, dass der Notfall nur deshalb relativ zügig einem glücklichen Ende zugeführt werden konnte, weil keine Jungtiere überlebten. Der finanzielle und organisatorische Aufwand wäre um ein vielfaches höher gewesen und die Vermittlung der Tiere hätte sich wahrscheinlich über sehr lange Zeit hingezogen.

Viele, viele Mäuse in Weinheim

Anfang Januar 2008 saßen im Tierheim Weinheim um die 100 Farbmäuse allen Alters, in vielen Farben und nach Geschlechtern getrennt.

Auch hier hat sich Einiges getan: es konnten alle Tiere vermittelt werden, z.T. haben sie weite Reisen zu ihren neuen Körnergebern unternommen.

Dillenburger Mäuse

Die erschreckende Nachricht kam Ende Dezember 2007: 150 Mäuse warten in Dillenburg (ca. 100km nördlich von Frankfurt a.M.) auf ein neues Zuhause! Schnell musste diese Zahl jedoch auf 300 (!!) nach oben korrigiert werden.
In einem Karton am Waldrand ausgesetzt wurden die Tiere gefunden und zunächst in einer Privatwohnung untergebracht, da die Tierheime der Umgebung überfüllt waren. Dieser Zustand war jedoch für die aufnehmende Person unhaltbar, es musste dringend geholfen werden. Es mangelte an ausbruchssicheren Käfigen und an Erfahrung im korrekten Geschlechtertrennen.
Eine Userin des Mausebandeforums nahm dann letztendlich alle Tiere bei sich auf. Einen Grossteil der Böckchen musste leider an eine Greifvogelstadion abgegeben werden - die Kastrationen der Tiere hätte nicht finanziert werden können. Wie viele es genau waren, weiß niemand….
Die Weibchen wurden, soweit dies möglich war, medikamentös gegen Trächtigkeit behandelt, um eine Ausweitung dieses schlimmen Falles zu verhindern und die Anzahl des Nachwuchses einzudämmen.
Die Weibchen und ein Teil der Böckchen, die kastriert wurden, wurden in andere Tierheime als Zwischenstationen sowie an private Pflegestationen vermittelt. Den größten Transport dieses Notfalls bewältigte eine Userin des Forums: ca. 70 Mäuse wurden zu einem anderen User nach Rheinland-Pfalz transportiert, von wo aus die Tiere per Mitfahrgelegenheit weiterverteilt wurden.
Insgesamt haben 146 Weibchen, 43 Böckchen und eine unbekannte Anzahl an Jungtieren ein zu Hause bzw. eine Pflegestelle gefunden.

Hier wurde viel und grossartige Hilfe und Organisation geleistet: alle Dillenburger konnten einen neuen Körnergeber finden, bei dem sie ihre schreckliche Vorgeschichte vergessen und einfach nur Maus sein können.

120 Albinos in Stade!

April 2007: Der Notfall in Stade ist noch lange nicht abgeschlossen.
Anfang Februar ´07 wurde ein Karton vor dem Tierheim abgestellt mit über 170(!) Albinos, davon waren 71(!) tote Mäuse - für diese armen Seelen kam jede Hilfe zu spät.

71 tote Mäuse in Stade

Es geschah, wovor jeder sich fürchtete: im April 2008 wurde wieder unbeobachtet ein Karton vor dem Tierheim abgestellt und wieder waren es unzählige Albinos!

Insgesamt saßen ca. 120(!) liebenswerte Albinos, nach Geschlechtern getrennt, im Tierheim Stade und warteten sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause.

In und um Stade gab es keinen Tierarzt, der sich eine Kastration der Böcke zutraute und Erfahrung darin hatte. In Flensburg wäre die nächste Möglichkeit gewesen, die Böcke kastrieren zulassen, doch es mangelte uns nicht nur an einer Transportmöglichkeit, welche die Tiere nach Flensburg bringen würde, sondern auch an der Kostenabdeckung der Kastrationen.

Diese Mäuse sitzen im „Farbmaus - Niemandsland“ und haben von dort aus kaum eine Chance auf eine Vermittlung, deshalb liegen uns diese Tiere besonders am Herzen und bitten um jede Art von Hilfe.

Bei einem Besuch des Tierheims Stade durch Forenmitglieder wurden abweichende Bestandszahlen festgestellt - es handelte sich um deutlich weniger Tiere als angenommen, zum Großteil Böcke. Die weiblichen Tiere konnten alle aufgenommen werden, von den Böcken jedoch nur 10. Durch einen Artikel über das Tierheim Stade und seine Bewohner in der örtlichen Zeitung konnten alle restlichen Böckchen neue Körnergeber finden. Wir hoffen sehr, dass sie alle in mauskundige Hände gelangt sind und die neuen Besitzer sich um artgerechte Unterbringung, Kastration und Gesellschaft gekümmert haben.


Leipzig: Bock mit Penisvorfall und diversen Verletzungen

Erneuter Notfall in Leipzig

Leider haben sich die Zustände im Tierheim Leipzig nach dem Beginn des ersten Notfalles im Dezember 2006 wieder drastisch verschlechtert. Es waren fast alle Farbmäuse vermittelt, doch es wurden bis Oktober 2007 mit den Jungtieren wieder ca. 40 Tiere. Dazu kommt in den nächsten Tagen noch mehr Nachwuchs zur Welt, da noch diverse Weibchen trächtig sind. Sie werden unter unzumutbaren Bedingungen gehalten, den säugenden Muttertieren steht nur ein sehr kleines 15 x 15 cm Haus zur Verfügung; sie haben die Wahl, sich entweder dort herein zu quetschen oder in einer offenen Ecke völlig ungeschützt ihre Jungtiere aufzuziehen. Des weiteren sind dort Mäuse mit Abszessen, zerbissene Böcke, die kaum noch Fell haben, da ihr kleiner Körper eine einzige Wunde ist und unter anderem ein Bock mit Penisvorfall.
Eine Userin aus dem Forum kümmert sich so gut es nur geht um die Tiere. Sie nimmt Mäuse, die nur noch wenige Tage/Wochen zu leben haben, mit nach Hause, damit sie wenigstens nicht im Tierheim unter diesen Umständen evtl. unentdeckt sterben müssen. Zudem lässt sie sie auf eigene Kosten bei ihrem Tierarzt behandeln, doch ihre finanziellen Grenzen sind längst erreicht, deshalb suchen wir dringend Menschen, die uns bzw. die Farbmäuse finanziell unterstützen oder einen Platz für einige Nasen haben.


Leipzig: Weibchen mit Abszess und Tumor
Leipzig: einige Mütter

Alle Tiere konnten vermittelt und gepflegt werden, diese Arbeit zog sich bis Ende 2007 / Anfang 2008 hin. Da das Tierheim die Böckchen kastrieren ließ, konnten viele Kastraten vermittelt und die gesundheitliche Situation der Mäusemänner verbessert werden. Im Tierheim Leipzig suchen jedoch weiterhin andere Kleinnager dringend ein neues Zuhause. Die Situation für zukünftige Kleinnager-Notfälle hat sich im Tierheim aufgrund beengter Unterbringung speziell für Mäuse leider deutlich verschlechtert.





Die letzten Cuxhavener

Anfang Januar 2007 tauchten im Maus-Niemandsland in Cuxhaven über 70 weisse Mäuse auf. Im Tierheim Cuxhaven warteten sie auf ihre Vermittlung. Diese gestaltete sich zunächst sehr schwierig, da sich in dieser ländlichen Gegend fast keine Mäuseliebhaber fanden. Durch einen fatalen Fehler bei der Geschlechtertrennung wuchs die Zahl der Tiere noch auf über 100 an.
Erst durch aufwändige Transportketten und viel Organisation konnten Mäuse in ganz Deutschland vermittelt werden, so dass wir schreiben können: Es ist unglaublich, von den einst über 100 Albinos aus dem Cuxhavener Tierheim sind nur noch 15 Kastraten und 1 Bock übrig, die zur Zeit noch in den Pflegestellen Flensburg, Hamburg und Hannover auf ein neues liebevolles Zuhause hoffen und warten.

Es wurde großartige Arbeit geleistet, ohne die vielen Helfer wäre das nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die geholfen haben und die den Binis ein neues lebenswertes Leben geschenkt haben!



Auch die letzten Cuxhavener konnten inzwischen vermittelt werden, so dass dieser große Notfall zu einem echten Happy End geworden ist.