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Häuschenbau
Exemplarisch werden hier nur einige von unendlich vielen Möglichkeiten, Häuschen zu bauen, beschrieben. Mit etwas Übung und Kreativität sind dem Unterschlupfbau keine Grenzen gesetzt.
Häuschen aus Sperrholz
Benötigtes Material
- Wasserlöslicher Holzleim
- Laubsäge
- Pappelsperrholz in der Stärke 5mm (oder Reste)
- Sandpapier
- Sabberlack oder Epoxidharz
Einzelteile
Mäusehäuser sollten zwecks Vermeidung von Schimmelbildung unten offen sein, daher werden nur folgende Bauteile ausgesägt:
- 2 Seitenteile à 14x10cm
- Vorder-und Rückseite à 13x10cm
- Deckenteil 15x12cm (kann auch länger und damit überstehend zugesägt werden - siehe Foto)
In die Elemente können mit einer Laubsäge nach Belieben Öffnungen gesägt werden (mindestens 4cm Durchmesser!) Nach dem Abschleifen des Holzes empfiehlt sich eine Behandlung des Daches mit Sabberlack oder Epoxidharz. Die Seitenteile bitte nicht behandeln damit es keinen Feuchtigkeitsstau im Häuschen gibt.
Montage
~~CL~~ Der Zusammenbau ist denkbar einfach:
- Einzelteile mit Holzleim an den Kanten zusammenkleben (wer es ganz stabil haben möchte, kann von innen in die Ecken kleine Leisten kleben, um die Klebfläche zu vergrößern)
- Trocknen und Mäuse einziehen lassen!
— Johanna Richter 30.09.2006 15:07.
Weitere Häuschen-Varianten
Auch aus Siebdruckplatten lassen sich schöne Häuser bauen. Die Siebdruckplatten haben den Vorteil, dass sie nicht lackiert weden müssen. Solch kleine Stücke bekommt man im Baumarkt als Reste sehr billig oder sogar umsonst. Weidenbrücken gibt es ab 2 Euro im Zoohandel.