Mausebande Wiki

Kastration von Bockgruppen

:!: Informationen zur Kastration eines einzelnen Böckchens finden Sie hier.

Vorab

Unkastrierte Farbmausböcke zeigen im Unterschied zu vielen anderen Nagern deutliches Revierverhalten, einhergehend mit aggressivem Auftreten. Dies kann sich in Jagen, Beissen, im schlimmsten Fall in Töten der Konkurrenten zeigen. Es handelt sich also nicht um eine vorübergehende Unstimmigkeit unter Böcken, die sich auswächst, sondern um eine ernsthafte Gefährdung der Tiere!
Es gibt zwei Fälle, in denen der Farbmaushalter mit notwendigen Gruppenkastrationen konfrontiert werden kann:

  • Noch junge Farbmausbrüder, die seit der Geburt zusammen aufgewachsen sind, zeigen in den meisten Fällen schon ab 8 Wochen Revierverhalten. Durch ungewollt trächtige Weibchen aus Zooladen-Käufen oder tragischen Irrtümer bei der Geschlechtertrennung kommt es leider viel zu häufig zu Würfen. Die Weibchen lassen sich meist problemfrei vermitteln, die kleinen Böckchen sind unkastriert ein ständiges „Pulverfass“ und wegen der drohenden Streitereien nicht vermittelbar.
  • Bereits ausgewachsene, eventuell schon zerstrittene und verletzte Bockgruppen, die aus einem Tierheim geholt und zwecks dauerhafter Befriedung kastriert werden müssen.

:!: Es handelt sich also in beiden Fällen um bereits bestehende Gruppen. Eine Vergesellschaftung von ausgewachsenen Böcken ist so gut wie unmöglich!

Der Geruch unkastrierter Böcke kann zuweilen atemberaubend sein, und ist als Dauerzustand für Halter, Familienmitglieder, Besuch und sogar Nachbarn nicht zu empfehlen.
Nach der Kastration hören Mäusemännchen auf, ihre Duftmarken zu setzen, werden ruhiger und friedliebender. Häufig sind Kastraten der Ruhepol in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe und “beglücken” die Damen, so diese es wünschen. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, reine Kastratengruppen zu halten. Damit sind Gruppen gemeint, in denen Böckchen bereits zusammenleben und dann gemeinsam kastriert werden.

:!: Auch eine Vergesellschaftung von Kastraten, die sich nicht kennen, ist mit Risiken verbunden und gehört nur in erfahrene Hände.

Kastratengruppen unterscheiden sich dann von reinen Weibchengruppen fast überhaupt nicht mehr. Ob Kastraten fett und träge werden, hängt zum einen von den Genen der Maus und zum anderen von der Ernährung und der vorhandenen Bewegungsfreiheit ab.

Eine Kastration ist keineswegs ein harmloser Eingriff, hier entscheidet die Erfahrung des Arztes und vor allem die richtige Narkose oft über Leben und Tod.
Die zu kastrierende Maus sollte mindestens 10-12 Wochen alt, aber nicht älter als 13 Monate sein und dabei ein Gewicht von 30 g oder mehr aufweisen. Bei sehr erfahrenen Tierärzten reicht es auch, wenn nur eines dieser beiden Kriterien erfüllt ist.
Bei Tierheimtieren ist das genaue Alter oft unbekannt. Der Tierarzt muss hier das Risiko einer Operation gegen die Gefahr aufwiegen, als einziges Tier der Gruppe nicht kastriert werden zu können und dadurch möglicherweise unvermittelbar und als Einzeltier im Tierheim bleiben zu müssen.

Vor der Operation

Das wichtigste Prinzip lautet: Erhalten Sie den Gruppenduft! Mäuse erkennen sich am Geruch, dies gilt auch und gerade für Böcke. Geht dieser Gruppenduft durch übermäßiges Reinigen der Behausung verloren, bekämpfen die sich nun „unbekannten“ Tiere umso stärker!
Farbmausbockgruppen in der Wartezeit vor einer Kastration sollten daher möglichst wenig saubergemacht werden. Jede handvoll Streu, die zuviel gewechselt wird, kann die Kämpfe ausbrechen oder sich verstärken lassen.

:!: Spätestens eine Woche vor der Kastration beginnen Sie bitte sowohl bei jungen Böckchenbrüdern, als auch bei ausgewachsenen Böcken damit, jeden Tag einige Blätter Zellstoff (Küchenrollen- und/oder Toilettenpapierschnipsel) in den Käfig zu geben. Sammeln Sie die vollgepinkelten Tücher am nächsten Tag heraus und bewahren Sie sie auf. Sie dienen als Untergrund für die Böcke nach der Kastration, da die Tiere dann eine Woche wegen Infektionsgefahr auf Zellstoff sitzen müssen. Würden Sie unbenutzen Zellstoff ohne Gruppenduft nehmen, würden die Tiere sich nach der Kastration unverändert weiterbeissen.

Junge Farbmausbrüder

Sie sollten von Anfang an, meistens nach der Trennung von Mutter und Schwestern am 28.Tag, in einem relativ kleinen Käfig sitzen, dessen Größe sie nicht unnötig zu Revierbildungen veranlasst. Als günstig haben sich Aquarien oder Dunas der Größe 50x30cm erwiesen, manchmal werden auch größere Grundflächen (z.B. 80×50) problemfrei vertragen. Fangen Sie also mit einer größeren Behausung an, beobachten Sie gut. Denn: In Einzelfällen ist es jedoch notwendig, das Revier massiv zu verkleinern, um Schlägereien zu verhindern. Richten Sie den Käfig ruhig mit Inventar ein, denn die Mäusejungs müssen das Klettern, Graben und anderes mäusisches Verhalten genauso lernen, wie ihre Schwestern in größeren und durchstrukturierteren Gehegen. Auch hier ist wichtig: Reinigen Sie das Inventar nicht, der Böckchenurin ist ein wichtiges Erkennungsmittel der Tiere.

:!: Haben Sie ein Auge auf die Gruppe: Wenn Beissereien, Jagereien o.Ä. beginnen, muss das Inventar schrittweise entfernt werden, bis im Extremfall nur ein (!) Häuschen oder gar nur ein Heuhaufen (!) übrig bleibt. Als nächster Schritt erfolgt dann eine Verkleinerung der Grundfläche. Die Tiere haben dann nichts mehr, um das sie streiten können. Verschärft sich die Situation dermaßen, sollte schnellstmöglich ein Kastrationstermin gefunden werden.

:!: Päppeln Sie die Mäusejungs ruhig. Je schneller sie die magische 30gr-Marke erreichen, desto schneller kann die Kastration erfolgen. Beliebt sind Haferflocken, Silberhirse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne.

Erwachsene Bockgruppe

Werden bereits ausgewachsene Bockgruppen z.B. aus Tierheimen oder schlechter Haltung, d.h. in aller Regel bereits verbissene Tiere, geholt, so sollte als erstes der Gesundheitszustand der Tiere kontrolliert werden um so schnell wie möglich einen Kastrationstermin machen zu können.
Häufig finden sich bei Böckchen aus schlechter Haltung bereits massive Bisswunden. Diese müssen schnellstmöglich einem Tierarzt vorgestellt werden. In sehr schweren Fällen wird dieser eine antibiotische Behandlung mit Baytril oder einem Antibiotikum zum Sprühen wie z.B. Chloramphenicol vorschlagen, um eine Infektion der Wunden zu vermeiden. Aus unbehandelten Wunden können sich leicht Abszesse und im schlimmsten Fall eine tödliche Sepsis (Blutvergiftung) entwickeln.

Die Unterbringung muss bei zerbissenen Tieren auf minimalem Platz erfolgen, um die Revierstreitigkeiten so gut wie möglich einzudämmen. Im schlimmsten Fall müssen die Tiere den letzten Tag vor der Kastration in einer Transportbox verbringen, wo aufgrund der Enge meist eine Beisshemmung erfolgt.
Inventar wird in den meisten Fällen von den Tieren garnicht mehr vertragen und stellt nur Anlass zu Beissereien dar. Begnügen Sie sich daher auf max. 1 Häuschen, im schlimmsten Fall nur auf Streu, Heu, Wasser und Futter.
Bockgruppe vor der Kastration: Das Bild zeigt eine Bockgruppe aus schlechter Haltung - an Hoden, Schwänzen und Rücken der Tiere sind Bisswunden zu erkennen, die antibiotisch behandelt werden mussten. Nach der erfolgreichen Kastration legte sich das Revierverhalten, die Wunden heilten ab und die Tiere leben heute friedlich zusammen Beginnen Sie rechtzeitig mit dem Sammeln von vollgepinkeltem Zellstoff, erhalten Sie den Gruppenduft durch Unterlassen von Käfigreinigung und lassen Sie diese gestressten Tiere schnellstmöglich kastrieren. Nur, wenn die Möglichkeit für eine schnelle Kastration und die Aussicht auf eine Beruhigung der Tiere besteht, kann den Tieren der Stress der Wartezeit mit den Artgenossen noch zugemutet werden.
:!: Diese Situation ist keinesfalls für unerfahrene Halter zu empfehlen, gilt es doch stündlich neu zu entscheiden, ob die Böcke es bis zur Kastration schaffen, ohne schweren Schaden zu nehmen oder ob die Tiere doch noch getrennt werden müssen. Ist dies der Fall, so ist die Idee der Gruppenkastration als gescheitert zu betrachten: Einmal getrennte Böcke sind auch nach der Kastration fast nie mehr zusammenzubringen und müssen dann nach der erfolgreichen Kastration mit Weibchen vergesellschaftet werden.

Narkosemethoden

Der Erfolg der Kastration steht und fällt mit der Narkose. Prinzipiell sollten Farbmäuse so kurz wie möglich narkotisiert sein. Dementsprechend ist die Erfahrung und Schnelligkeit des Operateurs entscheidend und sollte von Ihnen unbedingt bei einem Vorgespräch angesprochen werden.

Die Injektionsnarkose

Die Injektionsnarkose ist bei der Kastration eines kleinen Tieres wie einer Maus nicht zu empfehlen, da diese Art der Narkose fast immer kreislaufdepressiv (Herz und Kreislauf belastend) ist und die Nachschlafzeit sehr lange dauert. Da man bei einem Tier mit einem so schnellen Stoffwechsel die Narkose so kurz wie möglich halten sollte ist dies ein manchmal alles entscheidender großer Nachteil.

Ist durch die Injektion erst einmal das Narkosemittel in den Körper gelangt, kann man es in seiner Stärke und Wirkung nicht mehr beeinflussen, was ein zusätzliches Risiko darstellt.

Der Vollständigkeithalber sei gesagt: Es gibt Tierärzte, die mit dieser Methode sehr große Erfolge aufweisen. Bei entsprechender Erfahrung und ausreichend hoher Erfolgsquote kann auch diese Methode angewendet werden. Häufig wird den Tieren zum Aufwachen nach der Kastration ein “Anti-Dot”- ein Aufwachmittel- gespritzt, das die Gefahren der langen Nachschlafzeit verringert.

Die Inhalationsnarkose

Bei der Inhalationsnarkose kann während der Narkose permanent die Gaskonzentration sowie die Narkosetiefe beeinflusst werden, so dass nie eine Überdosierung entstehen kann.

Bei der Wahl des Narkosegases sollte man Isofloran den Vorzug geben, da es weder kreislaufdepressiv noch lebertoxisch ist.

Von anderen Narkosegasen wie Halothan oder Oxifloran, die im Gegensatz zu Isofloran lebertoxisch sind, ist abzuraten. Sie vermindern den Abbau des Mittels über die Leber, wodurch eine Leberschädigung verursacht werden kann.

Der Operationstag

Am Operationstag reisen die Böckchen in einer Transportbox, ausgelegt mit vollgepinkeltem (!) Zellstoff, ihrem ebenfalls eingedufteten Häuschen, etwas Salatgurke und Körnerfutter zum Tierarzt. Also Futter und für den Durst nach der OP etwas Grünes wie z.B. Salatgurke (geschält) in der Transportbox mitgeben. Wassernäpfe sind für den Transport nicht geeignet, da sie schnell umfallen, oder die Mäuse ihren Zellstoff darin “einweichen” und somit alles einnässen. Da Mäuse sich nicht übergeben können, dürfen sie bis kurz vor der OP bzw. bis kurz vor der Narkose fressen. Sie sollten es sogar!

Üblich und bewährt bei der Operation ist folgende Vorgehensweise:

  • Untersuchung der Maus: Ein verantwortungsvoller Tierarzt wird Ihr Tier direkt vor dem Eingriff gründlich untersuchen, dh. eine Inaugenscheinnahme von Fell, Hoden, Augen vornehmen. Ausserdem wird er Ihr Tier wiegen, es auf Atem- und Herzgeräusche abhorchen.
  • Die Maus wird mit Isofloran (Narkosegas) in Narkose gelegt.
  • Bei langfelligen Mäusen wird das Haar am Hoden zurückgeschnitten, bei kurzhaarigen nicht.
  • Hodensäcke desinfizieren, mit kleinem Schnitt eröffnen, die Hoden hervordrücken, abbinden, abtrennen.
  • Beide Hodensäcke mit wenigen Stichen vernähen.
  • Silberspray auf die Hodensäcke sprühen.
  • Die frischoperierte Maus wird direkt nach (!) dem Aufwachen wieder zu den Kollegen gesetzt
  • Der Tierarzt operiert zügig eine Maus nach der Anderen

Insgesamt dauert die Kastration nur wenige Minuten, die Mäuse liegen also nur wenige Minuten in Narkose. Die meisten Mäuse sind Minuten nach der Kastration wieder völlig fit und laufen umher. Es ist aber auch normal, wenn frischkastrierte Tiere den restlichen Tag den Narkoserausch ausschlafen.

Wärmehaushalt

Während und nach der Kastration ist unbedingt darauf zu achten, dass das Risiko einer Unterkühlung verhindert wird. Deshalb wird die Maus schon während der Operation auf eine Heizmatte gelegt, auf der sie bis zum völligen Erwachen bleiben sollte. Vorsichtshalber sollte man auch noch beim Heimtransport auf eine warme Unterlage achten.

Durch die Narkose wird die Temperaturregelung des Körpers vermindert, was bei einem so kleinen Tier wie einer Maus schnell zu einer Unterkühlung führen kann.

Durch diesen Verlust der Körpertemperatur wird der Abbau des Narkosemittels im Körper des Tieres verlangsamt, was zu einer verlängerten und unnötig vertieften Narkose führen kann.

Zusätzlich kann man dem Tier vor und nach der Operation eine Zuckerlösung zur Stärkung des Kreislaufs als Infusion verabreichen.

Nach der Operation

Wichtig wird es, wenn man die Mäuse wieder abholt: Nach einer Operation ist der Kreislauf sehr schlecht, daher muß man unbedingt darauf achten, dass es die Mäuse warm haben und nicht auskühlen- auch nicht während des Transportes!

Daheim sollte man bereits den Käfig vorbereitet haben: Alle Streu, Heu und Stroh entfernen und den Käfig stattdessen mit vollgepinkeltem (!) Zellstoff (Küchenrollen- und/oder Toilettenpapierschnipsel) befüllt haben.

Auch zu Hause sollte man darauf achten, dass der Käfig bzw. die Mäuse noch warm gehalten werden; dies kann man mit einer Wärmflasche oder einer Heizdecke (niedrigste Stufe), unter dem Käfig gelegt, versuchen. Auch eine Rotlichtlampe (für ausreichend Abstand sorgen!) kann hervorragende Dienste leisten.
Das Anbieten von Trinkwasser mit etwas Traubenzucker kann den Tieren helfen, ihren Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen.

:!: Manche Tierärzte spritzen den Mäuserichen als Prophylaxe gegen eine Entzündung als Folge der Operation direkt ein Antibiotikum. Klären Sie dies schon vor der Operation! Ihr Tierarzt wird Ihnen sagen, wie lange und wie oft Sie das Antibiotikum nach der Kastration geben müssen.

Weitere Nachsorge

Beobachten Sie Ihre Kastraten gut: setzen sie normal Kot und Urin ab? Fressen und trinken sie? Zeigen sie Anzeichen von Schmerzen? Wie sieht die Wunde aus? Unregelmäßigkeiten bei den Ausscheidungen, Schwellungen oder gar Eiter, der aus der Operationswunde austritt, sind aufjedenfall sofort dem behandelnden Tierarzt vorzustellen! An einer unbehandelten Entzündung zu sterben, wäre ein besonders „unfairer“ Tod für den frischkastrierten Bock.
Ist die Operation gut verlaufen und die Männchen erfolgreich kastriert, sollte man zur Nachsorge die Mäuse noch ca. eine Woche auf kleingerissenen Zellstoffstücken halten, um die Infektionsgefahr durch Einstreu, Heu oder Stroh zu minimieren.
Die Fäden der Kastrationswunde lösen sich in den meisten Fällen von selbst auf oder werden nach einigen Tagen von den Mäusen abgeknabbert.

:!: Frischkastrierte Böcke verhalten sich noch bis zu 3-4 Wochen nach der Kastration wie „echte“ Böcke. Sie dürfen daher unter keinen Umständen sofort nach der Kastration mit viel Inventar auf viel Platz gesetzt werden. Es würde unweigerlich zu erneuten Revierstreitigkeiten kommen. Stattdessen müssen sie „ausstinken“ - das Ausdunsten der Hormone macht mit der Zeit freundliche, kleine Gesellen aus ihnen, die mit normalem und artgerechtem Platzangebot zurechtkommen. Steigern Sie Platzangebot und Anzahl des Inventars dementsprechend vorsichtig und unter Beobachtung.

Nach 4-6 Wochen sind keine Restspermien mehr vorhanden, und man kann die Kastraten in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppen unterbringen.

Zum Schluss

All dies mag sich erschreckend anhören, aber ein erfahrener Arzt oder eine gute Tierklinik, die richtige Narkosemethode sowie umfassende Vor- und Nachsorge verringern das Risiko weitgehend. Alle hier beschriebenen Methoden und Vorsichtsmaßnahmen kann bzw. sollte man vor jeder Operation mit dem Tierarzt besprechen und abklären.

:!: Scheuen Sie sich nicht, Ihren Tierarzt konkret nach seinen genauen Operationsmethoden und vorallendingen seiner Erfolgsquote zu fragen!

Eine Kastration kostet je nach Tierarzt zwischen 20 und 60€. Die meisten Tierärzte geben bei Gruppenkastrationen jedoch einen deutlichen Mengenrabatt. Tierarztempfehlungen gibt es im Forum.

Trotzdem ist wie bei allen Operationen - ob bei Mensch oder Tier - immer ein Risiko gegeben. Dies sollte man nicht vergessen. Die Erfahrung vieler Mäusehalter hat gezeigt, dass bei Kastrationen eine over-all-Erfolgsquote von erfreulichen 95% zu verzeichnen ist.

Ungehorsam, basierend auf einem Text von Inge Rogalla