Inhaltsverzeichnis
Futterliste
Was gefüttert werden darf
Hier finden Sie eine Liste von Lebensmitteln und Gewächsen, die gefüttert werden dürfen. Getreide und Saaten sind mit „m“ (mehlhaltig) und „ö“ (ölhaltig) gekennzeichnet.
Bitte denken Sie daran:
- Obst sollte nur selten gefüttert werden, da die meisten Früchte viel Zucker und/oder Säure enthalten.
- jedes Kraut kann auch als Heilkraut wirken!
A
B
- Banane: ohne Schale, keine grünen Früchte (wirkt stopfend )
- Beeren (fast alle Arten: sehr wenig (sauer, können zu Durchfall führen)Brombeeren Ebereschenbeeren Erdbeeren
- Birnbaum: Äste, Blätter, Blüten
- Birke: Blätter (wenig: stark harntreibend), Samen
- Blaumohn: wenig (ö)
- Blumenkohl/Romanesco: nur wenig (blähend)
- Bockshornkleesamen
- Bombyx mori Larven (Seidenraupenpuppen)
- Brennnessel: Blätter und Samen
- Brokkoli: nur wenig (blähend)
- Brombeerblätter
C
- Cashewkerne
- Chicoreesamen
- Chinakohl
- Cornflakes (ungezuckert)
D
E
- Ebereschenbeeren: nur getrocknet
- Eisbergsalat: Salat
- Einkorn (m)
- Emmerkorn (m)
- Endiviensalat: Salat
- Erbsen: selten (blähend)
- Erbsenflocken: selten (blähend)
- Erdnüsse: Vorsicht, enthalten oft Schimmelsporen
F
- Färberdistel
- Feldsalat (auch Samen): Salat/ Salatsamen
- Flachs (Leinkapseln)
- Frauenmantelkraut
- Friseesalat: Salat
G
H
- Hafer (m)
- Haferflocken (Vollkorn und „blütenzart“)
- Hanfsamen (ö)
- Haselnüsse: Früchte, Äste, Blätter
- Heidelbeerblätter
- Himbeerstrauch: Äste, Blätter
- Hirse (alle Sorten) (m)
- Hirtentäschelkraut (wehenfördernd ) Bild
- Hopfenblüten
I
J
- Johannisbrot
K
- Kamut (m)
- Kanariensaat (m): Spitzsaat
- Kapuzinerkresse: Blätter und Blüten
- Kardi (ö)
- Karotte (siehe Möhre)
- Kartoffeln: nur gekocht (ohne Salz) oder getrocknet
- Knäulgras
- Knollensellerie
- Kohlrabi: wenig (blähend)
- Kokosnuss: wenig (sehr fetthaltig)
- Kokosmilch: zum Päppeln (sehr fetthaltig)
- Kolbenhirse
- Kopfsalat: Salat
- Kornblume: Blüten
- Kürbis: kein Zierkürbis
L
M
- Mais (frisch und getrocknet) (m)
- Malven: Blätter und Blüten
- Mariendistelsamen/ -kraut (ö)
- Mehlwürmer: lebend und getrocknet
- Wasser- und Honigmelone: sehr wenig
- Melonenkerne
- Minze: Pfefferminze
- Milo (m): Sorghum
- Möhre / Karotte (mit Kraut)
- Möhrensamen (ö)
N
- Nachtkerzensamen (ö)
- Negersaat (ö)
- Nudeln (ungesalzen gekocht oder roh)
O
P
- Paddyreis (m)
- Pecannüsse: wenig (fettig)
- Perillasaat (ö)
- Petersilie (wehenfördernd )
- Petersilienwurzel
- Pinienkerne: als Leckerchen (fettreich)
- Pistazien (ungesalzen)
Q
- Quinoa (m)
R
S
- Schafgarbe
- Sesam(samen) (ö)
- Sellerie
- Sonnenblume: Sonnenblumenkerne, Blüten
- Sojasprossen
- Stangen-/Staudensellerie
T
U
- Ulme: Äste, Blätter
V
W
X
Y
Z
- Zirbelnüsse
- Zucchinisamen
Was NICHT gefüttert werden darf
Hier eine Liste der Nahrungsmittel und Pflanzen, die nicht verfüttert werden dürfen. Bei Ergänzungen bitte eine kurze Begründung geben.
Die meisten aufgeführten Nahrungsmittel/Pflanzen führen bei Mäusen zu Blähungen, Durchfall, Vergiftungen oder anderen unangenehmen Erscheinungen, weshalb damit auch nicht experimentiert werden sollte!
A
- Adlerfarn: Giftig
- Agave: Giftig
- Alpenveilchen: Giftig
- Aloe Vera: Enthält Bitterstoffe
- Amaryllis: Giftig
- Anthurie: Giftig
- Anis: Enthält krebserregndes Estragol
- Aubergine: Enthält roh Solanin und sind daher giftig
- Aronstab: Giftig
- Artischocke: Giftig
- Avocado: Giftig
- Azalee: Giftig
B
- Basilikum: Enthält krebserregndes Estragol
- Bärenklau: Giftig
- Bärlauch: Giftig
- Bohnen: Giftig
- Brot: Macht dick und fördert Gerüchten zum Trotz nicht(!) den Zahnabrieb
- Buchsbaum: Giftig
- Butterblume: Siehe „Scharfer Hahnenfuß“
C
- Chili: Zu scharf, können die Verdauungsorgane schädigen
- Christrose: Gifig
- Christusdorn: Giftig
- Clivie: Giftig
D
- Datteln: Giftig
E
- Eberesche: Rohe Früchte schwach giftig
- Efeu: Giftig
- Eibe: Giftig
- Eiche: Reich an Gerbsäuren und anderen arzneilich wirksamen Bestandteilen
- Eicheln: Giftig
- Esche: Giftig (Rinde, Blätter und Früchte)
- Estragon: Enthält krebserregndes Estragol
- Eukalyptus: Giftig
F
- Farn: alle Arten giftig
- Felsenbirne: Gilt als schwach giftig
- Fensterblatt: Giftig
- Fingerhut: Giftig
- Flieder: Giftig
- Forsythie: Giftig
G
- Goldregen: Giftig
- Geranie: Giftig
- Ginster: Giftig
- Glockenblume: Giftig
- Granatapfel: Giftig
- Grünkohl: Giftig
H
- Hartriegel: Giftig
- Herbstzeitlose: Giftig
- Hülsenfrüchte (roh): Wirken blähend
- Holunder: Giftig (Beeren und Holz)
- Hyazinthe: Giftig
I
- Ilex (Stechpalme): Giftig
J
- Jasmin: Giftig
- Joghurtdrops: Enthalten viel Zucker und machen dick
K
- Rohe Kartoffeln: enthält Toxine (Alkaloide); die grünen Stellen und Triebe sind giftig
- Kartoffelpflanze: Giftig
- Kerbel: Giftig
- Kirsche: Früchte können zu Durchfall führen
- Kirschlorbeer: Giftig
- Klatschmohn/Blaumohn: Milchsaft giftig (Samen in Maßen unproblematisch)
- Knoblauch: Giftig
- Krokus: Giftig
- Kohl (alle Sorten): Können zu Durchfall führen und wirken blähend
- Kümmel: Giftig
L
- Lauch- oder Zwiebelgewächse: Blähen, enthalten ätherische Öle
- Lebensbaum (Thuja): Giftig
- Liliengewächse: Oft giftig
- Liguster: Giftig
- Lupine: Giftig
M
- Märzenbecher: Giftig
- Maiglöckchen: Giftig
- Mandeln: Giftig
- Mangold: Reich an Nitrat, enthält Oxalsäure - nur geringe Mengen an gesunde Tiere verfüttern!
- Märzbecher: Giftig
- Meerrettich: Giftig
- Mirabelle: Kann zu Durchfall führen
- Mistel: Giftig
- Mohn: Siehe „Klatschmohn“
- Muskatnuss: Enthält krebserregndes Estragol
N
- Narzisse: Giftig
- Nektarine: Kann zu Durchfall führen
- Nelken: Giftig
O
- Olive: Giftig
- Oleander: Giftig
- Osterluzei: Giftig
- Osterglocke: Siehe Narzisse
P
- Papaya: Kann zu Durchfall führen, darmtreibend
- Pfaffenhütchen: Giftig
- Pfirsich: Kann zu Durchfall führen
- Pflaume: Darmanregend, kann zu Durchfall führen
- Piment: Enthält krebserregndes Estragol
Q
- Quitte: Kann zu Durchfall führen, enthält Gerbsäure, Samen sind giftig
R
- Rauchgras: Giftig Bild
- Rhabarber: Schwach giftig und reich an Oxalsäure
- Rettich: Schwach giftig
- Ritterstern: Giftig
- Rittersporn: Giftig
- Robinie: Giftig
- Rosenkohl: Giftig
- Rotahorn: Giftig
- Rotbuche: Früchte giftig
- Rucola: Stark mit Nitrat belastet
S
- Salzstein: Schädlich
- Sauerklee: Giftig
- Scharbockskraut: Giftig
- Scharfer Hahnenfuss (Butterblume): Giftig
- Schierling: Giftig
- Schlafmohn: Giftig
- Schneebeere: Giftig
- Schneeglöckchen: Giftig
- Schnittlauch: Schleimhautreizend, in größeren Mengen blähend
- Schokolade: Giftig
- Schöllkraut: Giftig
- Spinat: Enthält Oxalsäure, Carotinoide, Nicotinsäure - nur in sehr geringen Mengen verfüttern!
- Springkraut: Giftig
- Stechpalme (siehe Ilex): Giftig
T
- Thunfisch: Stark mit Quecksilber belastet
- Thuja: Giftig
- Tollkirsche: Giftig
- Trollblume: Giftig
- Tulpe: Giftig
U
V
- Veilchen: Giftig
- Vergissmeinnicht: Giftig
W
- Wacholder: Giftig
- Walnussbaum: Enthält Gerbstoffe
- Weihnachtsstern :Giftig
- Wolfsmilchgewächse (alle außer Löwenzahn)
X
Y
- Yuccagewächse: Meist giftig
Z
- Zaunrübe: Giftig
- Zimt: Enthält krebserregndes Estragol
- Zitrusfrüchte/-pflanzen: Greifen die Verdauung an, sind nicht geeignet
- Zitronengras: Enthält krebserregendes Estragol
- Zwiebel: Giftig